Die Grenze

25. November 2017 - 08. April 2018 Dortmunder U, Ebene 6

Die Ausstellung Die Grenze erkundet und reflektiert Grenzen als territoriale Ein- oder Ausgrenzung, als kulturelle oder soziale Trennlinie, als Instrument, das "Wir" von den "Anderen" zu unterscheiden. Dabei dient die geografische wie auch die kulturelle Grenze zwischen Europa und Asien als roter Faden. Das Projekt nähert sich dieser Thematik aus künstlerischer Sicht und lenkt den Blick – über eine rein politische und ökonomische Bedeutung hinaus – auf kulturelle, künstlerische, persönliche oder auch humorvolle Dimensionen. Die Grenze ist eine Wanderausstellung mit 23 künstlerischen Positionen der jüngeren Generation aus Osteuropa, Russland, Zentralasien und Deutschland, die unterschiedlichste Formen von Grenzziehungen reflektieren.

Wo beginnt Asien, wo endet Europa? Das ist die Leitfrage des mehrjährigen Kunstprojekts, das vom Goethe-Institut 2017/2018 in Kooperation mit zahlreichen Partnerinstitutionen in Osteuropa, Zentralasien und Deutschland realisiert wird. Die Ausstellung umfasst 23 künstlerische Positionen der jüngeren Generation aus elf Ländern – Armenien, Aserbaidschan, Belarus, Deutschland, Georgien, Kasachstan, Kirgisistan, Russland, Tadschikistan, Ukraine und Usbekistan. Die künstlerischen Medien sind vielfältig: Videos, interaktive Skulpturen, Giveaways, Postkarten, eine Neoninstallation, Filme, Zeitungen, eine Soundinstallation, Tapetenentwürfe, Teetassen, Fotografien und eine Karaokestation.

 

Die Grenze ist ein Ausstellungsprojekt des Goethe-Instituts. Mit freundlicher Unterstützung des Auswärtigen Amtes. Kooperationspartner in Dortmund ist der HMKV (Hartware MedienKunstVerein).

 

Gestaltung: Dmitry Galsan, Ulan-Ude; Ekaterina Rownowa, Moskau / Ausstellungsszenografie: Thibaut de Ruyter, Berlin

Medienpartner:

HEIMATDESIGN

 

 

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