Sie rufen bis zur Erschöpfung. Sie lösen sich von Urheber und Quelle. Sie stammen von Toten, die mit Lebenden im Duett singen. Der Mensch klingt wie eine Maschine, Barbie wie Ken, der Bordcomputer wie ein sanfter Freund. Stimmen, die von Künstlern inszeniert und imaginiert sind, machen nicht nur das Fremde im Vertrauten, das Monströse im Alltäglichen hörbar; sie stellen auch immer wieder die Frage: wer spricht da eigentlich?