Nachdem die organisierte Zivilgesellschaft sich mit Marketingstrategien und Social Impact Measurement der Marktlogik unterworfen hat, sind die Räume der Kunst zum letzten Refugium für politische Aktivisten geworden. Oder ist es andersherum und Aktivisten missbrauchen die Kunstfreiheit als brennende Barrikaden im Kampf gegen Verantwortungsethik? Niemand hat vor zu diskutieren, was Kunst soll, darf und kann, aber wir können zumindest versuchen, heute Unterschiede zwischen Aktionismus und Aktivismus auszuloten.
Darüber hinaus erzählt Paul von Ribbeck von den Aktionen vom Peng! Kollektiv – und wenn wir Lust haben denken wir uns gleich ein paar eigene subversive Aktionen aus die wir in Dortmund machen könnten. Theoretisch.
Workshopleitung:
Peng! Kollektiv (Jean Peters, Paul von Ribbeck)
Die Teilnahme ist im Eintritt der Ausstellung inbegriffen.
Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.
Um Anmeldung unter info@hmkv.de wird gebeten.
Max. Teilnehmerzahl: 15 Personen
Ein Workshop im Rahmen der Ausstellung Whistleblower & Vigilanten. Figuren des digitalen Widerstands des Hartware MedienKunstVerein im Dortmunder U. Das Peng! Kollektiv ist in der Ausstellung mit der Arbeit Intelexit: Call A Spy vertreten.