Buttgereit's Monster Special & Japan Media Arts Festival Filmprogramm

Dortmunder U | RWE Forum | Kino im U

Do, 29.9.
20:00   Buttgereit's Monster Special - Godzilla (1954)
            R: HONDA Ishiro, 1954, 96 min (OmU)

Fr, 30.9.
19:00   Buttgereit's Monster Special - Monsterland (2009)
            R: Jörg Buttgereit, 2009, 80 min

Fr, 30.9.
20:30   Buttgereit's Monster Special - Filmgespräch m. J. Buttgereit
           
Buttgereit ist zu Gast beim HMKV im Dortmunder U und berichtet
            über seine Leidenschaft für japanische Monsterfilme

So, 2.10.
16:00   Ponyo (OmU) | R:  MIYAZAKI Hayao, 2008, 101 min.
18:00   JMAF Short Film Special | 13 Filme, Gesamtdauer: 60 min.
20:00   Evangelion: 2.0 You Can (Not) Advance (OmU)

R: ANNO Hideaki, 2009, 112 min.

 

 


Zu den Filmen:

Godzilla
Spielfilm I R: HONDA Ishiro, 1954, 96 min.

Durch Atomversuche im Pazifischen Ozean geweckt, ist Godzilla erzürnt und steuert geradewegs auf Tokio zu. Der erste von unzähligen japanischen Monsterfilmen gitl als Meilestein der Filmgeschichte.
(In Kooperation mit dem Schauspiel Dortmund)

Monsterland
Dokumentarfilm I R: Jörg Buttgereit, 2009, 80 min.

Jörg Buttgereit, selbst Horror-Filmer, begibt sich auf eine Reise durch die Zentren der Monsterkultur und besucht die Großen des amerikanischen und japanischen Fantasy-Kinos, darunter Godzilla-Darsteller Kenpachiro Satsuma, Maskenbildner Rick Baker (u.a. King Kong) und Special-Effect-Guru Gregory Nicotero (u.a. Sin City).
(In Kooperation mit dem Schauspiel Dortmund)

Ponyo
Animation | R:  MIYAZAKI Hayao, 2008, 101 min.

Das Goldfischmädchen Ponyo träumt davon, ein Mensch zu werden, sehr zum Missfallen ihres Vaters, einem Unterwasserzauberer. Eines Tages gelingt es ihr tatsächlich, aus der bunten Meereswelt auszubüchsen und sie wird auf dem Festland von dem Fischerjungen Sosuke gerettet. Die beiden freunden sich an und mit ihm entdeckt Ponyo die Überwasserwelt. Mithilfe der magischen Kräfte ihres Vaters schafft Ponyo es schließlich, sich in einen Menschen zu verwandeln und wünscht sich nichts lieber, als auf dem Land zu bleiben. Doch Ponyos Kräfte scheinen die Ozeane zu entfesseln und lösen damit Naturkatastrophen aus, die Sosukes Heimatdorf bedrohen. Gemeinsam müssen sie versuchen, das Gleichgewicht der Welt wieder herzustellen.
Hayao Miyazaki (*1941, Tokio) ist ein weltweit bekannter Regisseur von japanischen Animationsfilmen und daneben auch als Drehbuchautor, Produzent und Manga-Zeichner tätig. 1963 schloss er sein Studium der Politik und Wirtschaft an der Gakushin-Universität ab. Er begann seine Filmkarriere beim Animationsstudio Toei Foga, wo er bis 1973 vorwiegend als Schlüsselbildzeichner und Szenenbildner tätig war. Danach arbeitete er für verschiedene Studios und war u.a. an der TV-Serie Heidi (1974) beteiligt. 1979 realisierte Miyazaki mit Das Schloss des Cagliostro seinen ersten Spielfilm als Autorenfilmer. 1984 adaptierte er mit Nausicaä aus dem Tal der Winde seine eigene gleichnamige Manga-Serie für die Kinoleinwand und erhielt damit internationale Anerkennung. Im darauffolgenden Jahr gründete er zusammen mit Isao Takahata das Studio Ghibli, in dem er seitdem acht Spielfilmprojekte produzierte, u.a. Prinzessin Mononoke (1997). Chihiros Reise ins Zauberland (2001) wurde zum weltweit meist ausgezeichneten Animationsfilm, u.a. Goldener Bär der Berlinale 2002 sowie 2003 der Oscar für den besten Animationsfilm.

JMAF Short Film Special

ISHIDA Hiroyasu: Fumiko's Confession
ITO Naoki / Frank HAHN: Nike Music Shoe
MASHIMA Riichiro: Ski Jumping Pairs
MIZUGUCHI Tetsuya / TAMAI Kenji: make.believe / Genki Rockets
NAKAMURA Magico u.a.: Hibi No Neiro (Tone of everyday)
OKAMOTO Noriaki: Algol
OKAWARA Ryo: Animal Dance
SAKAMOTO Yusuke: the river
SEKI Kazuaki: arukuaround / sakanaction
TAKAHASHI Nobuo: Musashino Plateau
TAKEUCHI Taijin: a song like a fish
YAMAMURA Koji: A Child's Metaphysics
YKBX: natsu wo matteimashita / amazarashi

Ghost in the Shell 2: Innocence
Animation | R: OSHII Mamoru, 2004, 100 min.

Im Jahr 2032 ist die Erde überwiegend von Androiden und Cyborgs bevölkert. Industriell gefertigte Körperteile sowie komplette Roboterserien sind dabei, menschliche Zellen zu ersetzen. Dies ist die Welt, in der die Sektion 9, eine Sicherheitskommission des Innenministeriums, gegen den Cyberterrorismus kämpft. Batou, dessen Partnerin Major Kusanagi vor drei Jahren in den Geschehnissen von Ghost in the Shell ihren physischen Körper verloren hat und jetzt nur noch als 'Ghost' existiert, wird gemeinsam mit seinem neuen Partner Togusa auf eine mysteriöse Mordserie angesetzt. Ein weibliches Cyborg-Modell der Firma Locus Solus, das als Sexpuppe eingesetzt wird, tötet scheinbar wahllos seine Besitzer und begeht anschließend Selbstmord. Die Ermittlungen führen auf das Fabrikgelände von Locus Solus, gelegen in Etorofu, auf dem die Roboter produziert wurden.
Mamoru Oshii (*1951, Tokio) hat seine Karriere in den Animationsstudios Tatsunoko Production und Studio Pierrot begonnen, bevor er sich als Regisseur und Schriftsteller selbstständig machte. Mit seinen Filmen Patlabor: The Movie (1989), Ghost in the Shell (1995) und Ghost in the Shell 2: Innocence (2004) hat er entscheidend dazu beigetragen, Anime über die Grenzen Japans hinaus bekannt zu machen. Darüber hinaus hat er auch einige Realfilme produziert und ist als Drehbuchautor tätig.

 

 

Ort

RWE Forum | Kino im U

Dortmunder U – Zentrum für Kunst und Kreativität
Leonie-Reygers-Terrasse
44137 Dortmund

Eintritt

5 € / 3 €
An einem Tag gültig für die Japan Media Arts Festival Ausstellung und das Filmprogramm

 

 

Presse

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