Doppel-Screening „An Apology for Modernity“ und „Sarajevo: State in Time“

HMKV im Dortmunder U | Kino, EG

Eintritt frei, Einlass ab 18 Jahren

An Apology for Modernity (Regie: Igor Zupe, in Kooperation mit IRWIN), 72 Min., SVN, 2021, Originalsprache: EN/SVN, Untertitel: EN

Während der NSK Staat hinsichtlich seiner Staatsbürger*innen nicht mit den meisten anderen Staaten konkurrieren kann, ist er im Bereich der zeitgenössischen Kunst eine internationale Supermacht. Unter seinen Bürger*innen wurde ein Kurator*innenteam bestimmt (der Künstler Ahmed Ögüt, die Kurator*innen Zdenka Badovinac und Charles Esche), das eingeladen wurde, die bemerkenswerten Leistungen der NSK-Bürger*innen im Pavillon des NSK Staates auf der Biennale Venedig 2017 neben den Pavillons von mehr als 60 anderen Ländern zu präsentieren.

Sarajevo: State in Time (Regie: Benjamin Jung / Théo Meurisse), 48 Min., FR/BIH/SVN/ SWI/ESP/LUX, 2019, Originalsprachen: FR/EN/BIH, Untertitel: EN

1995: Die Einwohner*innen Sarajevos leben nun schon seit 3 Jahren unter der Belagerung und ihr Alltag ist durch Granatenbeschuss und Scharfschützen zu einem Alptraum geworden. In dieser Atmosphäre reisten die Industrial-Punk-Band Laibach und Mitglieder der NSK quer durch das brennende Ex-Jugoslawien, um die Stadt als Territorium des NSK Staates in der Zeit zu proklamieren. Im Film kommen diejenigen zu Wort, die diese Geschichte geschrieben, und diejenigen, die dieses Ereignis, das als eines der wichtigsten der Belagerung gilt, erlebt haben.

Bildcredit: Filmstill aus Sarajevo: State in Time (Regie: Benjamin Jung / Théo Meurisse)

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