The Wonderful World of irational.org: Tools, Techniques and Events 1996-2006

30. August 2006 - 29. Oktober 2006 PHOENIX Halle

Haben Sie schon einmal am „International Tree Climbing Day“ teilgenommen? Wussten Sie, dass es genmanipuliertes „Superunkraut“ gibt, das gegen gängige Unkrautvernichtungsmittel, wie z.B. von Monsanto, resistent ist? Wie würden Sie auf  die Aussage „Remember, language is not free“ reagieren? Haben Sie schon mal was von „Public Sculpture Climbing“ oder einer „Tour de Fence“ gehört? All dies sind Projekte, die in den letzten Jahren im Umfeld des Servers irational.org entstanden sind.

Der Hartware MedienKunstVerein zeigt vom 27. August 2006 in der PHOENIX Halle Dortmund ein weltweit einmaliges Ausstellungsprojekt: The Wonderful World of irational.org - Techniques, Tools and Events 1996 – 2006 (30. August – 29. Oktober 2006).

Irational ist eine lose Gruppierung von sechs internationalen Netz- und MedienkünstlerInnen, die sich um den 1996 von dem britischen Netzkünstler Heath Bunting gegründeten Server irational.org zusammengefunden haben und die frühe Netzkunst Mitte der 1990er Jahre entscheidend mitgeprägt haben: Daniel G. Andújar/Technologies to the People (E), Rachel Baker (GB), Kayle Brandon (GB), Heath Bunting (GB), Minerva Cuevas/Mejor Vidas Corporation (MEX) und Marcus Valentine (GB).

Mit trockenem Humor und minimaler Ästhetik kommentierte irational den sich ab Mitte der 1990er Jahre entwickelnden Internet-Hype und konkurrierte mit der ab 1996/1997 hochschlagenden Kommerzialisierungs-Euphorie des Neuen Marktes durch die Entwicklung eigener Pseudo-Firmen. Kunst war im Netz unmittelbar, ohne den Bedarf und die Sicherheit eines Vermittlungsraumes bzw. einer Vermittlungsinstanz. Daher geriet irational in dieser Zeit auch öfters an humorlose Markenrechts-Anwälte, die irational den Gebrauch von Firmennamen wie 7-11, American Express, Sainsburys und Tesco untersagen wollten. Diese Auseinandersetzungen, die in der Ausstellung ausführlich dokumentiert werden, waren nur ein Vorspiel dessen, was sich heute im Rahmen von Urheberrecht, geistigem Eigentum, Copyright und Markenschutz abspielt. Heath Bunting ging 1997 weltweit als erster Netzkünstler in den „Ruhestand“. Er beendete seine ausschließliche Arbeit im Netz und wandte sich nun wieder verstärkt der Arbeit im öffentlichen Raum zu, zu dessen wichtigem Bestandteil das Internet ja heute geworden ist. Haben sich die Aktivitäten von irational in der ‚Netzphase’ der Hinterfragung virtueller Grenzen gewidmet, so experimentieren die Mitglieder von irational heute mit der Befragung und Überwindung realräumlicher – ökonomischer, politischer, sozialer – Grenzziehungen und schaffen mitunter recht unterhaltsame Abhilfe.

Noch nie zuvor sind die Arbeiten aus dem Umfeld von irational.org, die sich durch eine große Komplexität und Aktualität auszeichnen, in einer so umfassenden Ausstellung gezeigt worden. Ausdrückliches Ziel der Ausstellung ist es, diese künstlerisch-aktivistischen Arbeiten erstmalig – über eine groß angelegte Ausstellung, Workshops und eine umfassende Dokumentation – auch einem breiten Publikum zugänglich zu machen.

Der Hartware MedienKunstVerein, der, wie irational, dieses Jahr sein zehnjähriges Bestehen feiert, erhält für dieses Projekt eine signifikante Förderung durch die Kulturstiftung des Bundes.

Inke Arns, Jacob Lillemose


Die ca. 50 in der Ausstellung präsentierten Arbeiten können in sieben thematische Felder eingeteilt werden:

Taking Corporate Aesthetics to Another Level
Mitte der 1990er Jahre wurde die damals gerade entstehende Blase des Neuen Marktes für irational zu einem geeigneten Ziel, um sich über den Kapitalismus lustig zu machen. Viele Projekte von irational machten sich daher in dieser Zeit in subversiv-affirmierender Weise Corporate Identities und Unternehmens-Ästhetiken zueigen. In der Hochzeit der Netzkunst, d.h. um 1996-1997, teilten sich künstlerische und kommerzielle Projekte denselben Raum – das Internet. Durch diese Nähe wurden viele irritierende, pseudo-unternehmerische Selbstdarstellungen möglich, wie z.B. CERN, die Mejor Vida Corporation, die American Express und die 7-11 Mailingliste, usw. IA

Irational
Technologies to the People
Mejor Vida Corporation
Heath Bunting, Vuk Cosic, JODI, Alexei Shulgin, Keiko Suzuki, 7-11 Mailingliste, 1997
Rachel Baker, TM Club Card, 1997
Rachel Baker, Heath Bunting, Cultural Terrorist Agency, 1999
Rachel Baker, Personal Data Fairy, 2000/2001
Daniel G. Andújar / Technologies to the People, Awards, ca. 1997
Minerva Cuevas / Mejor Vida Corporation, Del Montte International Media Campaign, 2002/2003

Schutz und sichere Passagen
Dieses Ausstellungs-Kapitel umfasst sowohl online- als auch offline-Aktivitäten, die im Rahmen des irational-Servers bzw. der irational-Community entwickelt worden sind. Die für dieses Thema relevanten Projekte bieten sichere Passagen, Tunnel und Durchgänge, die parallel zu politischen, ökonomischen oder gesellschaftlichen Trennlinien existierender Territorien laufen oder diese unterlaufen. Die von irational entwickelten Techniken überschreiten diese abgezäunten Räume und ermöglichen ein sicheres und zugleich unterhaltsames Fortkommen von Punkt a nach Punkt b. Vorher undenkbare Räume werden auf einfache und intelligente Weise begehbar gemacht. Schutz- und Überwachungssysteme werden unterlaufen und zu alternativen Durchgängen transformiert. IA

Heath Bunting, CCTV, 1997
Rachel Baker / Heath Bunting, CCTV Sabotag, 1998
Daniel G. Andújar / Technologies to the People, Armed citizen, 1998
Kayle Brandon, Heath Bunting, D’fence cuts, 2002
Kayle Brandon, Heath Bunting, Tour de Fence, 2002
Kayle Brandon, Heath Bunting, Tour de Fence Techniques, 2003
Marcus Valentine, How to be a Community Radio Station, 2003
Heath Bunting, London Pirate Listening Station, 2004
Kayle Brandon, Heath Bunting, Sponsored Influenza Pandemic Evacuation Rehearsal (SIPER), 2005
Kayle Brandon, Heath Bunting, Public Sculpture Climbing, 2006

Situationen schaffen
Ob als materielle Objekte oder konzeptuelle Information – irational liebt es, abenteuerliche Situationen im öffentlichen Raum zu schaffen, die zur Teilnahme animieren. Irational lädt die TeilnehmerInnen ein, Naturgesetze und die Politik gesellschaftlicher Strukturen zu erforschen und mit diesen zu experimentieren. Der Charakter dieser Situationen variiert dabei vom spielerischen gemeinsamen Auf-Bäume-Klettern während des jährlichen „International Tree Climbing Day“ bis hin zu subversivem Bio-Aktivismus à la „Natural Reality Superweed“, einem „genetisch modifizierten antikapitalistischen Unkraut“, dem eine Resistenz gegen Unkrautvernichtungsmittel von Monsanto angezüchtet wurde und welches so die Produktion genetisch modifizierter Getreide bedroht. Das Unkraut ist open source und wird über die Website von irational kostenlos vertrieben. Die von irational initiierten Situationen sind als offene Handlungsfelder angelegt, in denen Freiheit als Ermächtigung des Einzelnen erfahren werden kann. Es ist also gut möglich, dass die eigene aktive Teilnahme die bewusste Wahrnehmung der Alltagsrealitäten, in denen man normalerweise agiert, erhöht. Darüber hinaus wird eine Vorstellung der vielfältigen Möglichkeiten vermittelt, die Wirklichkeit werden können, wenn man sich der richtigen alternativen Mittel bedient. JL

Heath Bunting, Vunerability, 1996
Heath Bunting, Cybercafé, 1996
Rachel Baker, Lucy Eyers, Steve Rushton, Cramley Election, 1998
Rachel Baker, Heath Bunting, Natural Reality SuperWeed, 1999
Kayle Brandon, International Tree Climbing day, since 2003
Kayle Brandon, Heath Bunting, The World Downhill Skate Championships, 2005
Heath Bunting, Memorial Stone – Quest for the Forgotten Art, 3 videos/DVDs, 60 min., 60 min., 30 min., 2006
Rachel Baker, Towards Death: Aerobics with Antifamily and Cindy Crawford, 2006
Minerva Cuevas / Mejor Vida Corporation, Student ID Card, 2006

Karten für eine globale DIY Öffentlichkeit
Von Beginn an hat sich irational mit visuellen und konzeptuellen ‘Karten’ beschäftigt, die zu kreativer und wie auch kritischer Auseinandersetzung mit der Welt anregen, in der wir leben. Das Poster im öffentlichen Raum ist ein populäres Medium dieser Kartographien. Diese Poster sagen uns z.B., dass es “mehr kostet, arm zu sein”, warnen uns, dass “Gleichheit Betrug” sei oder bemerken beiläufig, das “Repräsentation die Realität umkehrt”. Mittels irationals konzeptueller Karten kann man z.B. lernen, wie man Grenzen innerhalb Europas unter Umgehung der offiziellen Grenzkontrollen überquert. Der “Day Planner” vermittelt einem, wie man “Arbeits- oder Wartezeit minimiert und wie man im Gegenzug Vergnügen, Glück und Wachstum maximiert”. Die online-Datenbank “Free Food” schließlich erlaubt es einem, über das gesamte Jahr hinweg in Bristol (oder Dortmund) in der Natur wachsende Nahrung zu finden. Die Karten von irational bedienen sich nicht des begrenzten Zeichenvorrats traditioneller Kartographien. Sie stellen die Welt nicht so dar, wie wir sie kennen, sondern versuchen, versteckte Bedeutungen aufzuzeigen oder neue Bedeutungen zu generieren, die es uns erlauben, die Welt auf ungewohnte Weise wahrzunehmen. Außerdem erkennen diese Karten die rationalen Grenzen zwischen virtuellen, physischen, symbolischen und mentalen Räumen nicht an, denn sie operieren in allen diesen Räumen gleichzeitig. Folge diesen Hinweisen und werde Teil der globalen do-it-yourself-Öffentlichkeit. JL

Heath Bunting, Corporate skip raider’s manual, 1996
Kayle Brandon, Heath Bunting, BorderXing Guide, 2001
Heath Bunting, For Sale, 2003
Heath Bunting, Global Warming, 2003
Heath Bunting, Tag retrospective, 2003
Kayle Brandon, Heath Bunting, Botanists Guide, 2003
Heath Bunting, Poster retrospective, 2004
Kayle Brandon, Heath Bunting, BorderXing Slide Show, 2004
Kayle Brandon, Lunch packs, 2004
Kayle Brandon, Heath Bunting, Food for Free, 2005
Heath Bunting, Day planner, 2006

Überall im Netz Daten sammeln
Daten stellen einen bedeutenden Wert im Informationszeitalter dar. Niemand ist sich dessen bewusster als irational. Um Informationen über eine große Bandbreite zeitgenössischer Themen sammeln zu können, setzt irational das bekannte Format des Fragebogens ein. In den Fragen geht es um Internetkultur, philosophische Reflexionen oder Erfahrungen mit Gewalt im öffentlichen Raum. Irational beutet den ästhetischen, nicht den finanziellen Wert von Daten aus. Die Datensammlungen reichen von einfachen Statistiken bis hin zu eher spekulativen konzeptuellen Auflistungen; auf jeden Fall generieren sie einen Überschuss im digitalen Netzwerk. Mittels der Fragebögen und ihrer unerwarteten und unmöglichen Fragen bringt uns irational nicht nur dazu, uns erneut mit der Welt zu beschäftigen; irational zwingt uns auch, uns selbst zu fragen: Wie und wo will ich meine Daten einsetzen? Oder: Wie will ich mich selbst als Daten einbringen? JL

Heath Bunting, The pleasur project, 1996
Daniel G. Andújar / Technologies to the People, TTTP Research Department
Daniel G. Andújar / Technologies to the People, Preliminary Basic Application
Marcus Valentine, irational disfunctionality questionnnaire, 1999
Minerva Cuevas, Violence Questionnaire

Sprache / Eigentum:  We deal in language property
Während der letzten zehn Jahre ist Sprache zunehmend privatisiert und somit zu einer Ware geworden. Es sind nicht nur Kriege um geistiges Eigentum und um Verstöße gegen das Urheberrecht geführt worden - heute sind einzelne Buchstaben und ganze Worte in den Besitz juristischer Eigentümer übergegangen. Sprache ist zu einem verminten Feld geworden. Dieser Prozess wurde insbesondere im World Wide Web in den Auseinandersetzungen um Domainnamen sichtbar. Zwei Arbeiten von irational-Mitgliedern haben diese Entwicklungen sehr früh thematisiert und sich mit diesen auf jeweils eigene Weise auseinandergesetzt. Heath Buntings Arbeit “_readme” projektiert eine Welt, in der jeder vorstellbare Domainname verkauft worden ist, während die mit “Language (property)” betitelte Arbeit aus dem Hause Technologies to the People lustvoll in die Welt von Sätzen eintaucht, die zu eingetragenen Warenzeichen und damit zum Eigentum ihrer jeweiligen Besitzer geworden sind. Darum erkenne: “Sprache ist nicht frei.” (TP). IA

Daniel G. Andújar / Technologies to the People, Language (property), 1997
Heath Bunting, _readme - Own, Be Owned or Remain Invisible, 1998

Intelligente Werkzeuge für eine vernetzte Gesellschaft
Die Arbeiten von irational hinterfragen unsere Vorstellungen der Produktionsmittel von Kultur. Die Arbeiten der Künstlergruppe nehmen oft explizit die Form von kulturellen Werkzeugen an, die sowohl auf praktischer als auch auf konzeptueller Ebene funktionieren. Die Werkzeuge sind „intelligent“ (smart) insofern sie sich der neuesten Technologien bedienen und für alle möglichen und unmöglichen Zwecke verwendet werden können. Man kann „Unfare“ ausdrucken, um damit umsonst mit der U-Bahn in London zu fahren, man kann die Strichcode-Aufkleber verwenden, um den Einkauf günstiger zu gestalten und gleichzeitig zu einer aufregenderen Erfahrung werden zu lassen oder man kann die erstaunliche Logik der TTTP Rechner austesten, um Dinge zu errechnen, von denen man bis dato nicht wusste, dass sie wichtig sind. Auf einer abstrakteren Ebene kann man diese Werkzeuge benutzen, um mit ihnen herumzuexperimentieren oder auch um sich ein Bild von der Welt zu machen. Wenn sie im richtigen Kontext verwendet werden, kann man mit ihnen sogar Geld verdienen. Diese Tools sind dafür da, um benutzt zu werden, und sind insofern frei zugänglich, umsonst und open source. JL

Heath Bunting, Skint - the internet beggar, 1996
Technologies to the People, Street Access Machine, 1996
Heath Bunting, Unfare, 2000
Kayle Brandon, Heath Bunting, RED#NET, 2003
Kayle Brandon, Heath Bunting, A Guide to Net Making, 2004/2006
Daniel G. Andújar / The New Technologies to the People System, x-devian by knoppix – The evolution of the species, 2003/2004
Minerva Cuevas / Mejor Vida Corporation, Recommendation Letter, 2006
Minerva Cuevas / Mejor Vida Corporation, Various Products and Services in Dortmund, September 15-17, 2006
Kayle Brandon, Irational Transfer Stall, 2006 – irational-Memorabilien zum Aufbügeln auf die Kleidung. Bringen Sie Ihre eigenen Kleidungsstücke mit oder erwerben Sie ein T-Shirt am Stand.


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The Wonderful World of irational.org
Tools, Techniques and Events 1996-2006

Daniel G. Andujar (Valencia/E), Rachel Baker (London/GB), Kayle Brandon (Bristol/GB), Heath Bunting (Bristol/GB), Minerva Cuevas (Mexico City/MEX), Marcus Valentine (Bristol/GB). u.a.

Ein Projekt des Hartware MedienKunstVereins
im Rahmen des medien_kunst_netz dortmund
in der PHOENIX Halle Dortmund
30. August– 29. Oktober 2006
Eröffnung: Sonntag, 27. August 2006, 16:00 Uhr

Ausstellung
kuratiert von Inke Arns, Jacob Lillemose

irational Action Weekend
kuratiert von Francis Hunger

Geschäftsführung
Susanne Ackers

Ausstellungsarchitektur und technische Leitung
Uwe Gorski

Organisation, Koordination
Francis Hunger, Darija Simunovic

Pressearbeit
Roland Kentrup, Dortmund

Katalog
Zur Ausstellung erscheint Ende Oktober 2006 eine Publikation (dt./engl.):
Susanne Ackers / Inke Arns / Francis Hunger / Jacob Lillemose (Hg.). The Hartware Guide to irational. Techniques, Tools and Events 1996-2006. Revolver – Archiv für aktuelle Kunst, Frankfurt am Main 2006, ISBN 3-86588-299-4


Veranstaltungsort
Hartware MedienKunstVerein (HMKV)
in der PHOENIX Halle Dortmund
Hochofenstrasse / Ecke Rombergstrasse
Dortmund-Hörde

Öffnungszeiten PHOENIX Halle
während der Ausstellungen des HMKV:
Mi 11 - 17 Uhr, Do bis So 11 - 20 Uhr
Dienstag, 3. Oktober 2006, geöffnet 11:00 – 20:00 Uhr

Eintritt
4 Euro / ermäßigt 2 Euro

Führungen
Jeden Sonntag um 16:00 Uhr
Auf Anfrage bieten wir gerne weitere, individuell auf bestimmte Gruppen zugeschnittene Führungen an (Tel 0231 – 823 106)

Anfahrt U-Bahn
U41 Richtung Hörde bis Dortmund-Hörde Bahnhof, 10 Min. Fahrzeit ab Do-Hbf, dann 10 Min. Fußweg

Team des HMKV
Dr. Inke Arns (Künstlerische Leiterin Hartware MedienKunstVerein)
Susanne Ackers (Geschäftsführende Leiterin Hartware MedienKunstVerein)
Uwe Gorski (Ausstellungsarchitektur und technische Leitung)
Francis Hunger (Junior Kurator)
Darija Simunovic (Projektkoordinatorin und -management)

Kontakt
Hartware MedienKunstVerein (Büro)
Güntherstr. 65
44143 Dortmund
Tel. 0231.823 106
Fax 0231.88 20 240
info@hmkv.de
www.hmkv.de

Förderer und Kooperationspartner

Gefördert durch
Kulturstiftung des Bundes
Der Ministerpräsident des Landes NRW
Kulturbüro Stadt Dortmund
dortmund-project
PHOENIX
LEG

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